Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit sollte laut WHO als eine wertvolle Quelle von Wohlbefinden in der Gesellschaft betrachtet werden. Wir alle brauchen gute psychische Gesundheit, um zu gedeihen, um uns selbst zu kümmern und mit anderen zu interagieren. Daher ist es wichtig, die psychische Gesundheit aller Menschen zu schützen und zu fördern und bei bestehenden psychischen Belastungen zu handeln.
Es muss gewährleistet sein, dass belastete oder psychisch kranke Kinder und Jugendliche schnell und leistbar bestmögliche Behandlung erhalten. In psychische Gesundheit zu investieren ist essentiell für die Zukunft der jungen Menschen.
Psychische Erkrankungen sind nicht erst seit der Covid-19 Pandemie die top Public Health Herausforderungen in den WHO-Regionen und belasten pro Jahr fast ein Viertel der Bevölkerung. Diese Zahlen werden auch für Österreich durch Studien im Kinder- und Jugendbereich bestätigt. Bindgsstörungen, depressive Verstimmungen, fehlende Impulskontrolle, Angststörungen, Essstörungen, Rückzug in digitale Welten, Zwangsstörungen, psychosomatische Erkrankungen betreffen ein Drittel der Jugendlichen im Laufe ihres Lebens.
Informationen zum Thema zum Download:
- Psychische Gesundheit - Faktenblatt der WHO 2019
- Kienbacher, Christian 2017: Psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter. Soziale Sicherheit. Dez. 2017, 492-497. Artikel des Kinderliga-Vorstandsmitglieds Dr. Christian Kienbacher in der SV-Zeitschrift Soziale Sicherheit.
- Univ. Prof. Dr. Paul Plener, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Präsentation: Krise und Entwicklung: kinder- und jugenspsychiatrische Versorgung stärken, präsentiert im Rahmen der Jubiläumstagung "15 Jahre Kinderliga"